Totholz ist Leben. Je nach Standort, Holzart und der Art wie das Totholz eingebaut wird (stehend, liegend, auf Haufen oder als Wälle geschichtet), lockt es unterschiedliche Nutznießer an.

Eine wahre Armada an Käfern, Spinnen, Schnecken, Würmern und Asseln hilft im Zusammenspiel mit Pilzen und Mikroorganismen bei der Zersetzung des Holzes zu sogenanntem Mulm. Aus diesem wird wiederum fruchtbare Erde.

Rund drei Dutzend Wildbienen besiedeln gerne sonnig stehendes Totholz, wie die imposante Blaue Holzbiene, oder finden dort Baumaterial, wie die Hornissen, die ihre kunstvollen Nester aus zerkautem Holzbrei bauen.

Vögel finden Futter und Nistplätze in Totholzhaufen und Benjeshecken, Igel nutzen sie als Versteck-und Überwinterungsmöglichkeit.

           Einsteigerheft – Käferkeller bauen ( Profi Tipp)

                                     Wallhecke bauen – siehe Text, Fotos hätte ich noch

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